Seit 2021 gibt es die Kautionsversicherung von INZMO, welche nicht nur durch die günstigen Konditionen (gleichauf mit heysafe) positiv auffällt, sondern ebenfalls durch die Leistung die durch digitale Mehrwertdienste hervorsticht. Die Gründerin von INZMO Meeri Rebane, twitterte kürzlich dass in Deutschland über 50 Milliarden Euro in Mietkautionen definiert sind und setzte das Ziel dieses Geld den Mietern zurück zu geben, wenn diese eine Kautionsbürgschaft nutzen.

Auch heute noch gibt es viele Vermieter, die die Mietkaution auf einem traditionellem Sparbuch hinterlegen und dieses mit einem Sperrvermerk versehen lassen, bspw. bei den lokalen Sparkassen. Daneben gibt es aber auch digitale Lösungen wie das Kautionskonto der DKB oder das Kautionsdepot von Growney.

Bei Inzmo hingegen wird das Kautionsmanagement nicht nur aus Sicht des Mieters, sondern ebenfalls aus Sicht des Vermieters bedacht und Prozesse die bisher analog liefen konsequent digital umgesetzt.

Wodurch zeichnet sich die INZMO Kautionsbürgschaft aus?

Vergleicht man die Kautionsbürgschaft von INZMO mit weiteren Kautionsversicherungen, so fallen zunächst die günstigen Konditionen auf, welche durch die Versicherung Société Générale ermöglicht werden:

Tipp: heysafe Mietbürgschaft
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Rechtliche Hinweise: Der Vergleich bietet keinen kompletten Marktüberblick. Hauptrankingfaktor ist das Gesamtergebnis, welches anhand der Filtereinstellungen und den jeweiligen Produktkonditionen berechnet wird. Die Listung beginnt mit den größten Erträgen und endet mit den höchsten Kosten. Bei ertrags-/kostengleichen Produkten wird zusätzlich die Abschlussquote berücksichtigt. D. h. Produkte, die im Verhältnis zu den Aufrufen hier öfter gewählt werden, sind höher platziert.

Stand: 27.04.2024

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Mit 3,9% der Kautionssumme liegt das Angebot noch unter der Bankbürgschaft der SWK Bank. Vergleichbar ist hierbei die nachhaltige Kautionsbürgschaft von heysafe mit dem Axa Versicherungskonzern im Hintergrund.

Neben den günstigen Konditionen wird jedoch ebenfalls das digitale Modell hervorgehoben, welches die Kaution einfach und schnell nutzbar macht – ohne Papierkram oder Briefe.

Während Mietkautionsdepots eher etwas für längere Mietverhältnisse aufgrund der volatilen Märkte sind, so eignen sich Kautionsversicherungen gerade bei kurzen Mietverhältnissen oder als Zwischenlösung wenn die bisherige Kaution noch nicht ausgezahlt wurde.

INZMO Kautionsbürgschaft

Ihre Vorteile bei der INZMO Mietkaution

Einfach online beantragen

Digitales Schadensmanagement

Eignet sich auch für kurze Mietverhältnisse

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Automatische Bonitätsprüfung durch die Schufa (Vermieter muss diese nicht einholen)

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Wie sieht eine digitale Kautionsbürgschaft aus?

Um die digitale Kautionsbürgschaft zu verstehen, werden zunächst die bisherigen Modelle erläutert:

Analoges Sparbuch

Bei diesem Modell geht der Mieter oder Vermieter in eine Bankfiliale vor Ort, beantragt ein neues Sparbuch, zahlt die Kaution darauf in Bar ein oder lässt diese per Lastschrift einziehen. Anschließend erfolgt ein Sperrvermerk in dem Sparbuch, dass dieses für die Mietkaution genutzt wird und nicht einfach ausgezahlt werden kann.

Dem Vermieter wird das physische Sparbuch buchstäblich in die Hand gegeben und dieser verwahrt es für die Dauer des Mietverhältnisses. Im Schadensfall kann auf die Kaution zugegriffen werden, indem mit dem Sparbuch in der Filiale auf eine Auszahlung bestanden wird.

Nach Ende des Mietverhältnisses wird der Sperrvermerk entfernt und das Sparbuch entweder aufgelöst oder aber dem Mieter übergeben, der nun über die Einlagen frei verfügen kann.

Digitales Mietkautionskonto

Das Modell des digitalen Kautionskontos lehnt sich an die Prozesse des Sparbuchs an. Es wird ein Sparkonto online oder in der Filiale eröffnet, des kann durch den Mieter oder Vermieter erfolgen.

Legt der Mieter das Konto an, so zahlt dieser die Kaution auf das Konto ein und beantragt eine physische Verpfändungsurkunde, welche per Post zugeschickt wird. Diese wird dem Vermieter ausgehändigt oder direkt durch die Bank zugeschickt. Nur mit dieser Urkunde kann das Konto wieder aufgelöst werden. Im Schadensfall kann sich der Vermieter mit der Verpfändungsurkunde an die Bank wenden und auf eine Auszahlung bestehen.

Nach Ende des Mietverhältnisses erhält der Mieter vom Vermieter die Urkunde oder diese wird direkt an die Bank geschickt. Das Konto kann nun aufgelöst werden und der Mieter kann frei über die Einlagen verfügen.

Analoge Mietkautionsbürgschaft

Die analoge Kautionsbürgschaft lehnt sich wiederum an das digitale Kautionskonto an – es wird ähnlich wie bei dem Konto eine Urkunde aus Papier benötigt. Im Falle der Bürgschaft spricht man von einer Bürgschaftsurkunde.

Der Mieter muss in diesem Fall nicht die komplette Kaution hinterlegen, sondern beantragt die Bürgschaft online und erhält anschließend die Bürgschaftsurkunde per Post zugeschickt, die dann dem Vermieter übergeben wird. Hat der Vermieter einen Anspruch auf die Kaution, wendet dieser sich an die Versicherung mit der Bürgschaftsurkunde und verlangt eine Auszahlung. Der Mieter muss diese Forderung anschließend an die Versicherung begleichen.

Während der kompletten Mietdauer zahlt der Mieter die Gebühren für die Mietbürgschaft. Nach dem Ende des Mietverhältnisses wird die Urkunde wiederum an die Versicherung zurück gegeben und die Kautionsversicherung wird Tag genau gekündigt.

Digitale Mietkautionsbürgschaft

Das konsequente Weiterdenken der Mietbürgschaft in digitale Prozesse führt schließlich zur digitalen MIetkautionsbürgschaft. Diese funktioniert genauso wie die analoge Kautionsbürgschaft, jedoch werden keine Bürgschaftsurkunden mehr per Post verschickt und übergeben.

Stattdessen gibt es ein Onlineportal, welches der Mieter und Vermieter nutzen kann. Beantragt der Mieter eine Mietbürgschaft, so ist dies für den Vermieter ebenfalls einsehbar. Hat der Vermieter einen Schaden, so kann dieser über das Onlineportal geltend gemacht werden.

Und ebenfalls die Auflösung erfolgt auf dem digitalen Weg – nach Ende des Mietverhältnisses kann der Vermieter die Enthaftung über das Onlineportal bestätigen wodurch die Mietbürgschaft automatisch gekündigt ist.

Digitales Schadensmanagement

Ein Thema, über welches bei Kautionsversicherungen selten zu sehen ist, besteht darin wie mit Schäden und der Kaution umgegangen wird. Insbesondere digitale Dienstleister wie INZMO haben hierbei einen Wettbewerbsvorteil, da auch der Vermieter durch eine einfache Handhabung schnell und unkompliziert an die Mietkaution kommt.

Bei INZMO kann der Vermieter über das Portal claims.inzmo.eu auf die Kautionsversicherung zugreifen und einen Schaden melden. Hierfür ist lediglich die Zertifikatsnummer und die Schadenfall PIN notwendig, welche auf dem Versicherungszertifikat enthalten sind:

Schadensfall Mietkautionsbürgschaft

Und auch wenn INZMO in den Bedingungen schreibt, dass der Vermieter auf erstes Anfordern die Kaution erhält, so wird der Mieter automatisch bei einer Schadensmeldung benachrichtigt und hat eine Frist von 2 Wochen um darauf Bezug zu nehmen und einen Einspruch einzulegen.

Das digitale Schadensmeldungsportal bietet die Möglichkeit ein Wohnungsübergabeprotokoll, Zahlungsbelege oder Handwerkerrechnungen zu hinterlegen und somit zu belegen, dass kein rechtmäßiger Anspruch (mehr) besteht. Erfolgt kein Einspruch, so wird dem Vermieter nach Ablauf der Frist die Kaution ausgezahlt.

Welche Frist ist bei einer Kautionsversicherung üblich?

Wer sich über die 2 Wochen Frist als Mieter oder Vermieter wundert – INZMO ist bei der Frist bereits einer der sportlichsten Anbieter. Bei der Allianz Versicherung sind es ebenfalls 2 Wochwn, bei der R+V und Württembergischen sind es 2-3 Wochen, bei der Axa und Basler Versicherung muss der Vermieter mit einer Frist von 4 Wochen rechnen.

Häufige Fragen zur digitalen Kautionsbürgschaft

Wie funktioniert die Enthaftung bei einer digitalen Kautionsbürgschaft?

Bei einer analogen Kautionsbürgschaft wird die Bürgschaftsurkunde des Vermieters entweder an den Mieter zurück gegeben, der diese der Versicherung zuschickt oder aber direkt an die Versicherung geschickt. Mit der Rückgabe der Bürgschaftsurkunde endet die Kautionsbürgschaft. Bei einer digitalen Kautionsbürgschaft gibt es keine traditionelle Urkunde mehr in Papierform, das Onlineportal der Versicherung dient als Beleg dafür ob eine Enthaftung bzw. Auflösung der Bürgschaft möglich ist.

Der Vermieter loggt sich dazu im Onlineportal der Versicherung ein und bestätigt dort die Enthaftung des Mieters, also dass keine Kaution mehr bestehen muss da das Mietverhältnis ohne Schäden aufgelöst wurde. Dadurch endet automatisch ebenfalls die Kautionsbürgschaft.

Warum muss der Mieter im Schadensfall die Kaution an die Versicherung begleichen?

Eine Kautionsbürgschaft ist keine Kaskoversicherung, der Mieter zahlt somit eine geringe monatliche oder jährliche Gebühr für die Dienstleistung der Bürgschaftsübernahme. Dafür muss nicht die komplette Kautionssumme übergeben werden und der Mieter hat einen höheren finanziellen Spielraum. Im Schadensfall zahlt die Versicherung auf erstes Anfordern des Vermieters die Kaution aus - schließlich bürgt diese dafür - im Anschluss wird diese Schadenssumme in maximal der Höhe der Mietkaution (3 Monatskaltmieten) von der Versicherung dem Mieter in Rechnung gestellt.

Ist ein Ratenkredit bei der aktuellen Niedrig-Zinslage günstiger als eine Kautionsversicherung?

Um Liquidität zu schaffen ist eine Mietkautionsversicherung ideal. Anstatt eine volle Mietkaution von mehreren hundert Euro auf einen Schlag dem Vermieter zu übergeben, bezahlt der Mieter lediglich einen geringen Bruchteil von wenigen Prozent pro Jahr bezogen auf die Kaution an eine Versicherung. Wenn man diese Gebühren jedoch mit einem Ratenkredit vergleicht, so kann man aufgrund der niedrigen Zinsen auch einen günstigeren Ratenkredit als Mieter abschließen um die Kaution zu hinterlegen. Nach der Begleichung der Raten bestehen keine Kosten mehr und nach dem Ende des Mietverhältnisses kann die komplette Kaution wieder ausgezahlt werden oder für den Schadensfall genutzt werden. Zu bedenken sind jedoch die höheren monatlichen Raten, verglichen mit einer Kautionsversicherung.


Zuletzt aktualisiert am

Autor: Mietkaution Redaktion

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